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Vereinsdialog SHFV - Verein



 

Vereinsdialog beim SV Fortuna Bösdorf - kristisch und konstruktiv

Der erste Vereinsdialog im Jahr 2017 fand beim SV Fortuna Bösdorf im Kreisfußballverband Plön statt. Fußballobmann Stephan Mohr initiierte den Vereinsdialog, und der gesamte Vorstand des Vereins nahm an der Veranstaltung teil. Der KFV Plön war mit Georg Fleischmann und Holger Erdmann vertreten, der SHFV entsendete die designierte Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch, den Vorsitzenden der Kommission für Vereins- und Verbandsentwicklung Martin Zucker sowie Tim Cassel als Mitglied der Geschäftsführung. Nachdem Fußballobmann Stephan Mohr anhand einer Präsentation die Vereinshistorie und die Struktur detailliert vorgestellt hatte, konnten die 90 Minuten Vereinsdialog „angepfiffen“ werden.

Vier Themen suchte sich der Verein für diesen Abend heraus, um diese mit den Verbandsvertretern ausführlich zu diskutieren. Die Ansetzung von Schiedsrichtergespannen in den neuen Kreisligen und die damit einhergehenden Kosten brannten den Vereinsvertretern am meisten unter den Nägeln. Stephan Mohr erläuterte, dass eine Meinungsabfrage innerhalb des KFV Plön eine Ablehnung der Regelung widerspiegeln würde, was primär mit den Kosten verbunden sei. „Das ist für einen Dorfverein nur sehr schwer zu finanzieren“, erklärte er anhand einer Kostenaufstellung für seinen Verein. Tim Cassel entgegnete ihm, dass es sich dabei um eine Gleichstellung der acht neuen Kreisligen handelt. In der aktuellen Konstellation werde bereits in neun von elf Kreisligen mit Gespann gepfiffen und die Entwicklung wurde seitens der Schiedsrichterobleute vorangetrieben, um insbesondere junge Schiedsrichter an ihre Aufgaben heranzuführen. „Unsere Aufgaben sind ja auch: zuhören, aufnehmen und weitertragen, genau das werden wir mit dieser Thematik tun“, sagte Cassel, der die Argumentation als „sehr verständlich“ bezeichnete.


Im zweiten Themenabschnitt führten die Vereinsvertreter anhand des eigenen Beispiels die Finanzsituation eines kleinen Dorfvereines auf. Hierbei machte Stephan Mohr darauf aufmerksam, dass ein Mehrspartenverein auch weitere Kosten zu beachten hat. „Mein Eindruck ist, dass man meint, es ginge nur um Fußball“, so der Obmann. Sportwart Finn Dumoulin erklärte, dass die Kosten immer weiter steigen und man immer mehr Einbußen in den Einnahmen habe. Dabei äußerte er sich kritisch zu Livestreams aus den Fußballkreisligen, aufgrund derer er zukünftig einen weiteren Zuschauerschwund vermutet. Georg Fleischmann merkte an, dass eine Mischkalkulation in großen Mehrspartenvereinen deutlich einfacher ist, in kleinen Vereinen aber jeder Euro umgedreht werden müsse. Sabine Mammitzsch erläuterte den Anwesenden, dass das Thema Kosten für die Vereine immer auch ein Thema im Beirat sei und man dies sehr sensibel beraten würde. Abschließend meinte Tim Cassel zu der komplexen Thematik, dass es eine gesellschaftliche Schieflage sei, dass besonders junge Leute viel Geld in ihre Freizeitgestaltung stecken, aber die kleinen Beiträge in ihrem Verein als selbstverständlich hinnehmen, obwohl gerade dort sehr viel Arbeit und Engagement nötig sei.

„Ist der Jugendfußball auf dem Land tot?“, lautete die Frage, die das dritte Thema einleitete. Vor dem Hintergrund, dass der Verein ab dem 1. Juli 2017 voraussichtlich nur noch acht Jugendliche unter den A-Junioren und B-Juniorinnen vorweisen kann, eine berechtigte Frage. „Es ist nicht so, dass wir keine Jugendarbeit machen wollen, aber es sind schlichtweg keine da“, so die Vereinsvertreter einstimmig. Hans-Werner Dose merkte an, dass er dennoch weiterhin um jeden einzelnen Jugendlichen kämpft, auch wenn es müßig sei.
Am Ende des Vereinsdialoges wurde noch die Gewinnung von jungen Ehrenamtlichen diskutiert, Hierbei zeigten sich die Vereinsvertreter sehr offen für neue Ansätze, die ihnen durch Martin Zucker, Sabine Mammitzsch und Tim Cassel aufgezeigt wurden.

Im Nachgang sagte Stephan Mohr: „Es hat uns sehr gut gefallen, in einer lockeren Atmosphäre die ‚Sorgen und Nöte‘ einmal erläutern zu dürfen.“

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